Freitag, 02 August 2019 11:30

Hansapark und See

Während Gruppe Marion und Thomas früh zum Hansapark aufbrachen, bauten Gerd und HaJo mit den älteren Jungs das Lager um. Das Esszelt wurde kurzerhand vor die Bühne gesetzt. Nun sind wir für das Wetter gerüstet. 

Nach dieser Aktion ging es für 6 Jungs aus Gruppe Gerd und 2 aus Gruppe Laura mit den Booten nach Ratzeburg zum bewachten Badestrand. Dort angekommen, hielt sich die Begeisterung der Badeaufsicht in Grenzen. Nicht wegen unseren Teilnehmern, sondern weil die Boote dort nicht festgemacht werden durften. So paddelte die Karawane weiter um einen Festmachplatz zu finden. Schlussendlich fanden sie einen öffentlichen Steg im Ratzeburger Hafen, von dem aus es dann 10min zu Fuß zurück an den bewachten Strand ging.

Währenddessen hatte sich Laura mit ihren Mädels und 2 von Gerds Mannen mit den Fahrrädern in die gleiche Richtung aufgemacht. Neben einem Zwischenstopp in der City trafen sie sich mit den anderen am Strand. Zum Rückweg wurde nochmal eine Bootsbesatzung getauscht. 2 Jungs stiegen aufs Fahrrad um und 2 Mädels paddelten mit zurück. Komischerweise kann man Paddeln wohl in kurzer Zeit verlernen, das Mädelsboot, welches auf der Hintour super mitgehalten hat, trat den Rückweg in großen Kreisen an und die kamen irgendwie nicht wirklich voran. Ihr kreischen lenkte die Aufmerksamkeit eines Motorboots auf sich, die Besatzung hatte Mitleid und schleppte das Boot kurzerhand bis kurz vor die Himmelswiese.

Am späten Nachmittag legte sich ein Teilnehmer mit einer friedlichen Bierzeltgarnitur an. Diese arme friedliche  Bank wehrte sich schlussendlich doch. Das Ende, 1:0 für die Bank und Klebestreifen mit blauem Auge für den Teilnehmer. Bänke sollte man halt nicht unterschätzen.

Im Freizeitpark waren währenddessen die Gruppen Thomas und Marion unterwegs. Wir waren als große Gruppe gemeinsam gestartet um den „Fluch des Karnan“ zu erleben. Wir standen in der Schlange, doch unsere Mitfahrer wurden immer weniger. Einer nach dem anderen entschied sich, dem Fluch nicht zu trotzen. Wir Betreuer mit einigen wenigen Kindern wagten es und haben es überlebt. Mittags trafen wir wieder auf einige. Fred erklärte sich bereit, wieder den Sturz mit dem Highlander zu unternehmen. Dies beflügelte einige der Jungs. Sie trauen sich mit Fred auf den 120m hohen Turm. Danach waren auch die 2 großen Achterbahnen kein Thema mehr. 

Währenddessen bastelte HaJo im Lager weiter an den Fahrrädern, so dass immer mehr Räder bereit stehen für Touren. Nach der erfolgreichen Jagd nach einem Ventilschlüssel und irgendwelchen Drahtseilen für Schaltungen und Bremsen quer durch Ratzeburg, konnten wieder mehr Fahrräder in Betrieb genommen werden. Einige haben immer noch Frankreich in den Knochen stecken.

Abends konnte die erste Kinonacht stattfinden. Kurzerhand wurde das Esszelt umgebaut. Bei den benachbarten Pfadfindern wurde diese Bauweise angeschaut. So wurde aus einer Essgarnitur kurzerhand eine improvisierte Kinositzreihe mit Rückenlehne gebaut, auf der man definitiv bequemer sitzen konnte, als auf einer nackten Bank. 

Kurz nach dem Film kehrte auch schon Ruhe im Lager ein. 

   

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